Re: Keine Ahnung!
Olta, ku je me herz
tash po gofoj ne kraharorin tat pra.
se plasen perallat e tregimet knej /pf/images/graemlins/laugh.gif heheheh....(lol)
ti taten e tregove? (urime per provimin /pf/images/graemlins/smile.gif )
Lese gerade "Liebessabotage" von Amelie Nothomb,
hier ein Ausschnitt davon:
(Gespräch zwischen zwei kleinen Mädchen)
-Ist Fabrice in dich verliebt?
-Ja, antwortete sie wegwerfend, als ob sich das von sich selbst verstünde.
-Und du liebst ihn auch?
-Ich bin seine Verlobte.
-Seine Verlobte! Na dann siehst du ihn ja sicher oft.
-Jeden Tag in der Schule.
-Ach was, samstags und sonntags nicht.
Kühles Schweigen.
(.....)
-Und warum kommt Fabrice nicht nach San Li Tun und besucht dich?
-Mama sagt, es ist gefährlich nach draußen zu gehen. Seine Eltern erlauben es ihm nicht.
-Und er gehorcht?
Schweigen.
-Ich werde ihm sagen, er soll mich morgen in San Li Tun besuchen. Du wirst sehen, dann kommt er. Er macht alles, was ich sage.
-Ach nein! Wenn er dich liebt, muss er da ganz von allein drauf kommmen. Sonst hat das keinen Wert. Vielleicht hat er noch eine andere Verlobte in Wai Jiao Ta Lu, brachte ich hypothetisch vor.
-Die anderen Mädchen sind doch längst nicht so schön wie ich.
-Hast du eine Ahnung! Die Engländerinen zum Beispiel haben die Gewohnheit nackend zu prominieren, zu Pferde und nur mit ihren langen Haaren bekleidet.
-Aber in den Ghettos gibt es keine Pferde, sagte sie frostig.
-Da kennst du die Engländerinen schlecht, wenn du meinst, davon lassen die sich abhalten.
Meine Geliebte ergriff schleunigst die Flucht. Ich sah zum ersten Mal, dass auch sie schnell gehen konnte.
Ihr Gesicht verriet keine Kränkung, aber ich war mir sicher, sie zumindest in ihrem Stolz verletzt zu haben, wenn schon nicht im Herzen, denn vielleicht hatte sie keines.
Ich hatte ein herrliches Triumphgefühl.
(....) Dass Elena am nächsten Tag ihre Verlobung auflöste, erfuhr ich.
Sie tat es mit musterhafter Nonchalance. Ich war sehr stolz auf ihre Gefühllosigkeit.
Ich jubelte.
Zum zweiten Mal war ich dem chinesischen Kommunismus dankbar.
kaq.
ps: hajt gjumin tulle isholla!
Olta, ku je me herz
tash po gofoj ne kraharorin tat pra.
se plasen perallat e tregimet knej /pf/images/graemlins/laugh.gif heheheh....(lol)
ti taten e tregove? (urime per provimin /pf/images/graemlins/smile.gif )
Lese gerade "Liebessabotage" von Amelie Nothomb,
hier ein Ausschnitt davon:
(Gespräch zwischen zwei kleinen Mädchen)
-Ist Fabrice in dich verliebt?
-Ja, antwortete sie wegwerfend, als ob sich das von sich selbst verstünde.
-Und du liebst ihn auch?
-Ich bin seine Verlobte.
-Seine Verlobte! Na dann siehst du ihn ja sicher oft.
-Jeden Tag in der Schule.
-Ach was, samstags und sonntags nicht.
Kühles Schweigen.
(.....)
-Und warum kommt Fabrice nicht nach San Li Tun und besucht dich?
-Mama sagt, es ist gefährlich nach draußen zu gehen. Seine Eltern erlauben es ihm nicht.
-Und er gehorcht?
Schweigen.
-Ich werde ihm sagen, er soll mich morgen in San Li Tun besuchen. Du wirst sehen, dann kommt er. Er macht alles, was ich sage.
-Ach nein! Wenn er dich liebt, muss er da ganz von allein drauf kommmen. Sonst hat das keinen Wert. Vielleicht hat er noch eine andere Verlobte in Wai Jiao Ta Lu, brachte ich hypothetisch vor.
-Die anderen Mädchen sind doch längst nicht so schön wie ich.
-Hast du eine Ahnung! Die Engländerinen zum Beispiel haben die Gewohnheit nackend zu prominieren, zu Pferde und nur mit ihren langen Haaren bekleidet.
-Aber in den Ghettos gibt es keine Pferde, sagte sie frostig.
-Da kennst du die Engländerinen schlecht, wenn du meinst, davon lassen die sich abhalten.
Meine Geliebte ergriff schleunigst die Flucht. Ich sah zum ersten Mal, dass auch sie schnell gehen konnte.
Ihr Gesicht verriet keine Kränkung, aber ich war mir sicher, sie zumindest in ihrem Stolz verletzt zu haben, wenn schon nicht im Herzen, denn vielleicht hatte sie keines.
Ich hatte ein herrliches Triumphgefühl.
(....) Dass Elena am nächsten Tag ihre Verlobung auflöste, erfuhr ich.
Sie tat es mit musterhafter Nonchalance. Ich war sehr stolz auf ihre Gefühllosigkeit.
Ich jubelte.
Zum zweiten Mal war ich dem chinesischen Kommunismus dankbar.
kaq.
ps: hajt gjumin tulle isholla!